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Die Steiermark sucht Künstler*innen für ein Corona-Denkmal

Das Land Steiermark, Abteilung 9 Kultur, Europa, Sport und das Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark (KiöR) am Universalmuseum Joanneum schreiben einen Wettbewerb für bildende Künstler_innen mit Steiermarkbezug zur Gestaltung von Skulpturen in Reflexion auf die Corona-Pandemie aus.

Vergegenständlichte Erinnerung im öffentlichen Raum

Die Ausbreitung des Corona-Virus hat uns mit voller Wucht in eine Situation katapultiert, die wir alle noch vor einigen Monaten nicht für möglich gehalten hätten. Niemand kennt die Auswirkungen dieses noch nie dagewesenen Pandemie-Ereignisses. In hoffentlich absehbarer Zeit wird dieses Virus eingedämmt sein. Doch wird die Welt die gleiche sein? Gezeichnet von dieser Pandemie, werden wohl auch gesellschaftliche Veränderungen Platz greifen. Aus dieser unmittelbaren Erfahrung und in Auseinandersetzung mit der Corona-Pandemie sollen Arbeiten im öffentlichen Raum möglichst an mehreren Orten in der Steiermark als „vergegenständlichte Erinnerung“ geschaffen und in Form von Denkmälern errichtet werden.

Jury kürt Sieger/innen in zweistufigem Wettbewerb – Denkmal-Eröffnung(en) im Frühjahr 2021

Bildende Künstlerinnen und Künstler mit Steiermark-Bezug sind eingeladen, Ideen für die Gestaltung eines solchen Denkmals an einem ausgewählten Ort in der Steiermark einzureichen. Die Siegerentwürfe werden in einem Wettbewerb ermittelt. Nach einer ersten Phase wird eine Jury eine Shortlist von fünf bis zehn Einreichungen erstellen, die detailliert ausgearbeitet werden sollen. Jene Künstlerinnen und Künstler, deren Einreichungen für diese zweite Phase ausgewählt werden, erhalten eine Entschädigung in der Höhe von 1.500 Euro. Die Eröffnung der umgesetzten Arbeiten – wahrscheinlich in Graz, aber auch in anderen Orten der Steiermark – soll im Frühjahr 2021 erfolgen.

Alle Unterlagen zur Einreichung -->unter diesem Link

Abgabetermin ist Freitag, der 19. Juni 2020, 11 Uhr MEZ

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