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Die Rektor*innen der österreichischen öffentlichen Kunstuniversitäten richten ebenfalls einen offenen Brief an die Bundesregierung

Nach der Secession melden sich nun auch die Rektor*innen der österreichischen Kunstunis zur aktuellen Corona-Lange in der Kultur zu Wort und bieten der Bundesregierung ihre Expertise an.
Aus der Sorge um den gesamten Kultursektor und die Angst dass die derzeitigen Maßnahmen nicht ausreichen um Kulturschaffende vor existentieller Not zu bewahren, fordern Gerald Bast (Universität für angewandte Kunst Wien), Elisabeth Gutjahr (Universität Mozarteum Salzburg), Johan F. Hartle (Akademie der bildenden Künste Wien), Brigitte Hütter (Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz), Georg Schulz (Universität für Musik und darstellende Kunst Graz) und Ulrike Sych (mdw-Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) die Kunst- und Kulturszene mit der gleichen Sorgfalt zu behandeln wie die übrigen gesellschaftlichen Teilbereiche.

Zentral sind den Rektor*innen insbesondere die Dringlichkeitsmaßnahmen:

* Sofortige Sicherstellung und Auszahlung der materiellen Existenzgrundlage für freiberuflich oder als EPU tätige Kulturschaffende und für gemeinnützige Kulturvereine jedenfalls bis zum Jahresende 2020,

* Ausfallshaftung des Bundes für finanzielle Einbußen all jener Kulturstätten, die aufgrund der Verordnungen im Zusammenhang mit COVID-19 geschlossen oder ihre Ticketkontingente reduzieren müssen,

* Finanzierung von Sonderprojekten in öffentlichen Kulturinstitutionen für Künstler*innen unter 35,

* Steuerbefreiung von Kunstankäufen und Künster*innenhonraren bis Jahresende 2021 (bis zu einem noch zu definierenden Höchstbetrag)

-->Hier der Link zum gesamten Wortlaut des offenen Briefes

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Abbildung: Gebäude der Akademie der bildenden Künste Wien, Foto: SchiDD / Wikimediea Commons

Mehr Texte von Werner Remm

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