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Hans Platschek Preis 2024 geht an Paula Doepfner

Die 1980 georene Künstlerin Paula Doepfner lebt und arbeitet aktuell in Berlin. Paula Doepfners multimediales Werk umfasst Textarbeiten auf Papier, gehärtete Glasobjekte, Installationen in Glas, Eis und organischer Materie sowie Klangperformances.

Aus der Begründung von Marion Ackermann
"Paula Doepfner verbindet in ihren Zeichnungen Bild und Schrift, Kunst und Wissenschaft, aber auch Vergangenes und Gegenwärtiges, auf eine einzigartige Weise. Nur bei genauester Betrachtung sind die Texte in ihren Werken lesbar. Sie fordern die extreme Nahsicht ein, auch wenn die Fernsicht ihre eigene Gültigkeit hat, und sind Inspiration und Mahnung zugleich. Ihre Arbeit „I got nothing, Ma, to look up to“ zitiert Alwin Mayers Buch „Vergiss Deinen Namen nicht – Die Kinder von Auschwitz“, das das Schicksal der Kinder des Konzentrationslagers festhält. Mit dieser und anderen Zeichnungen setzt Doepfner sich mit unserer Gesellschaft auseinander und zeigt auf beeindruckende und erschreckende Weise, dass die Themen ihrer Arbeiten brandaktuell sind."
Marion Ackermann wurde von der Preisverleiherin - der Hamburger Hans Platschek Stiftung - eingeladen, als Solo-Jurorin eine Persönlichkeit für den Preis 2024 zu nominieren. Im Werk Paula Doepfners, dass oft aus gesprochenem Wort und bildnerischem Schaffen besteht, stellt sich eine kongeniale Beziehung zu Hans Platschek her.

Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 22.02.2024, 16 Uhr im ARTIMA art Forum in Halle 2 statt. Die Laudatio hält Dr. Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Die Künstlerin Paula Doepfner wird anwesend sein.

 

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